Brainspotting
Brainspotting
Brainspotting ist eine Methode, die davon ausgeht, dass unverarbeitete Gefühle, Erinnerungen oder belastende Erfahrungen im Körper „gespeichert“ sind.
Wenn wir etwas Belastendes erleben, kann es passieren, dass unser Gehirn und unser Körper dies nicht vollständig verarbeiten. Brainspotting nutzt die Augenbewegungen. Einfach erklärt: Dort, wo wir hinschauen, sind bestimmte Gehirn- und Körperprozesse aktiviert. Als Beraterin suche ich gemeinsam mit Ihnen einen sogenannten Brainspot – das ist eine Blickrichtung, die mit dem belastenden Gefühl verbunden ist. Während dieser Punkt „ruhig fixiert“ wird, beginnt das Gehirn unbewusst, diese Erfahrung zu verarbeiten und zu lösen. Man kann sich das wie eine Art „inneres Aufräumen“ vorstellen. Der Körper weiß, wo belastendes liegen, und durch das Hinschauen kann er sie Stück für Stück sortieren und integrieren.
Brainspotting wurde bis vor kurzem ausschließlich psychotherapeutisch und klinisch psychologisch eingesetzt wurde. Seit Februar 2025 wird diese hoch wirksame Methode auch für erweiterte Zielgruppen gelehrt, um sie im jeweiligen Fach entsprechend zu integrieren. Ich hatte die Freude in der Pilotgruppe der „erweiterten Berufsgruppen“ die Ausbildung abschließen zu dürfen und setzte sie nun im Rahmen von Psychosozialer-Beratung und -Krisenbegleitung sowie im Coaching, ressourcenorientert ein.
WAS IST BRAINSPOTTING?
Brainspotting – Was bedeutet das?
YouTube Video von Monika Baumann
dt, 3:53 Min
Gerne biete ich diese Methode an.
Anwendung der Brainspotting Methode in Einzelsitzungen
